Sansibar: Urlaub unter Palmen
Die Inselgruppe Sansibar besteht aus den drei Inseln Latham, Pemba und der Hauptinsel Unguja. Sie liegt etwa 80 Kilometer vor der Ostküste Afrikas und wird auch liebevoll als „kleine Schwester“ Tansanias bezeichnet. Das gesamte Sansibar-Archipel ist nur etwa 2.600 Quadratkilometer groß, beeindruckt dafür aber umso mehr mit seiner traumhaften Naturschönheit. Für Kurzentschlossene das perfekte Reiseziel für einen Strandurlaub unter Palmen und an oft menschenleeren Traumstränden. Die vielen, einzelnen Badebuchten befinden sich überwiegend an der Ostküste von Unguja. Küren Sie Ihren persönlichen Liebling dieser Top acht Badebuchten:
- Banda Ku
- Bwejuu
- Jambiani
- Kigengwa
- Matemwe
- Michanwi
- Pawe
- Uroa
Weiter im Norden locken die Strände von Kendwa und Nungwi, während der Süden mit dem Strand von Kzimkazi ebenfalls einen sehr guten Ruf genießt. Aufgrund der kurzen Wegstrecken können Sie Ihren Urlaub auf Sansibar wunderbar damit zubringen, sämtliche Strände zu besuchen und Ihren persönlichen Lieblingsstrand ausfindig zu machen.
Die Anreise nach Sansibar
Saisonal genießen Sie den Komfort, direkt mit dem Flieger auf der Insel Unguja zu landen. Außerhalb der Hauptsaison müssen Sie mit einem Zwischenstopp an einem arabischen oder afrikanischen Flughafen rechnen, von wo aus das ganze Jahr hindurch Direktflüge nach Sansibar angeboten werden. Für die Einreise benötigen Sie einen Reisepass, der zum Einreisezeitpunkt noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Darüber hinaus ist ein Visum erforderlich, das Sie vor Antritt Ihrer Urlaubsreise bei der Botschaft von Tansania in Berlin beantragen können. Erfragen Sie dort telefonisch, wie lange die Bearbeitung des Visums dauert und beantragen Sie im Zweifelsfall das sogenannte E-Visum über die tansanische Einwanderungsbehörde, welches innheralb weniger Stunden gültig ist. Wer spontan nach Sansibar reisen möchte, kann gegen eine Gebühr von 50 US-Dollar auch bei Einreise am internationalen Flughafen Sansibars sein Visum erhalten und mit Kreditkarte zahlen. Diese Variante ist am unkompliziertesten.
Landestypische Besonderheiten der Inselgruppe
Sansibar ist ein halbautonomer Teilstaat von Tansania und hat etwas mehr als eine Million Einwohner. Wer die Insel auf eigene Faust erkunden will, sollte sich darüber im Klaren sein, dass es kein öffentliches Nahverkehrssystem gibt. Dafür verkehren Sammeltaxen, die Daladalas, in denen Sie gegen äußerst geringe Gebühren mühelos überall hinreisen können. Sie werden weitgehend in englischer Sprache kommunizieren können, wobei sich in der Vielfalt der Sprachen auch die bewegte Geschichte Sansibars wiederspiegelt. Die Einwohner sprechen die Amtssprache Swahili, das auch in Ostafrika weit verbreitet ist. Englisch ist ebenfalls Amtssprache und bis heute wird in vielen Gegenden zusätzlich Arabisch gesprochen. Die Bevölkerung gehört zu fast einhundert Prozent dem muslimischen Glauben an. Achten Sie gerade rund um Gotteshäuser oder bei der Besichtigung einer Moschee darauf, Ihre Kleidung den örtlichen Gepflogenheiten anzupassen.
Die Schönheit Sansibars auf und unter Wasser genießen
Rund um die einzelnen Inseln befinden sich atemberaubend schöne Korallenriffe und Seegraswiesen. Wer gerne taucht und schnorchelt wird hier auch unter Wasser Sansibar als echtes Paradies erleben. Nutzen Sie die Angebote von Tauchschulen oder gönnen Sie sich einen Bootsausflug, wo erfahrene Guides Sie zu den schönsten Flecken führen können. Bootstouren sind im Sansibar-Urlaub ein absolutes Muss. Starten Sie beispielsweise im Süden der Insel einen Ausflug in den Indischen Ozean und bestaunen Sie Delfine in freier Wildbahn. Die zertifizierten Anbieter achten darauf, dass die großen Tümmler nicht gestört werden.
Wassersportler sind auf Sansibar ebenfalls bestens aufgehoben. Die Angebote für Kitesurfer, Windsurfer oder Wellenreiter sind nahezu überall vorhanden und Sie können die passende Ausrüstung zu günstigen Preisen mieten. Sie können Ihren Sansibar-Urlaub auch wunderbar dazu nutzen, die Sportarten während der Reise in einem Kurs zu erlernen.
Sansibar ist bis heute durch seine Geschichte sowohl von arabischen als auch indischen Einflüssen geprägt. Dies zeigt sich besonders gut in der Architektur der Hauptstadt Stone Town. Besichtigen Sie hier das „House of Wonders“, das größte Gebäude der Stadt, bevor Sie sich in das Getümmel des Darajani Marktes stürzen. Erleben Sie das lebhafte Treiben eines afrikanischen Basars und kaufen landestypische Stoffe, Gewürze und Lebensmittel ein. Achten Sie hier besonders auf Ihre Wertsachen.
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